„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“ (Pippi Langstrumpf) 

„Sei wild und frech und wunderbar“ (Astrid Lindgren) 

 „Kinder machen nicht das, was wir sagen, sondern das, was wir tun“ (Jesper Juul) 

 „Ein Kind kann einem Erwachsenen immer drei Dinge lehren: grundlos glücklich zu sein, immer mit irgendetwas beschäftigt zu sein und nachdrücklich das zu fordern, was es will“ (Paulo Coelho) 

 Die Ergotherapie kommt bei Kindern, angefangen vom Säuglingsalter, bis ins Jugendalter zum Einsatz. Immer dann, wenn das Kind in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht ist. In diesem Bereich ist der Einbezug der Eltern und Bezugspersonen, sowie z.B. Kita, Schule usw. von sehr großer Bedeutung. Hier ist immer die größtmögliche Förderung des Kindes, seiner altersgemäßen Entwicklung von Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit unser Ziel. 

Krankheitsbilder (nur eine Auswahl) 

• Störungen des Bewegungsablaufes 
• Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen (Grob- und Feinmotorik) 
• Beeinträchtigungen der kognitiven Entwicklung 
• Wahrnehmungsstörungen, z.B. auditiv (Hörfähigkeit) oder visuell (Sehfähigkeit) 
• Störungen der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit 
• psychische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter 
• uvm.  

Haben Sie Fragen zur Ergotherapie in der Pädiatrie? Ich beantworte Ihre Fragen gerne. KONTAKT

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“ (Aristoteles) 

 Die psychiatrische Ergotherapie befasst sich mit Klienten und Klientinnen aller Altersstufen und mit vielerlei psychiatrischen und psychosozialen Störungen, Beeinträchtigungen und zeitweiligen oder auch chronische Erkrankungen.   

Das große Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen umfasst viele Diagnosen: 

• Angst- und Zwangsstörungen 
• Belastungs- und Anpassungsstörungen 
• Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 
• affektive Störungen, wie z.B. Depression und Manie 
• psychosomatische Erkrankungen 
• Psychosen 
• uvm. 

- alterstypische Erkrankungen wie entwicklungs- und Verhaltensstörungen mit Beginn in Kindheit und Jugend oder häufig bei Menschen im höheren Lebensalter - demenzielle Syndrome und Mehrfacherkrankungen 

„Jedes Alter hat seine Vergnügungen, seinen Geist und seine Sitten“ (Nicolas Boileau-Despreaux) 

 Im Mittelpunkt der Altersheilkunde steht der alternde Mensch. Bei Menschen dieser Altersgruppe ist häufig eine Multimorbidität (Mehrfacherkrankungen) vorhanden. Akute oder chronische Krankheitsbilder bestehen, diese werden oft durch Veränderungen im sozialen Umfeld (z.B. Verlust des Lebenspartners) und der Wohnsituation (z.B. Umzug in ein neues Wohn- und Lebensumfeld) beeinflusst. 

Ein wichtiger Punkt ist hier das Miteinbeziehen von (pflegenden) Angehörigen, die wir zusätzlich beraten und anleiten. 

 Krankheitsbilder: 

• Neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Parkinson) 
• Demenzielle Erkrankungen (z.B. Alzheimer, vaskuläre Demenz) 
• Altersdepression 
• Degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems 
• Zustand nach Unfallereignissen (z.B. Frakturen), infolge von Amputationen und anderen operativen Eingriffen (z.B. der Orthopädie)  

„Angst beginnt im Kopf – Mut auch.“ (Sandy Taikyu Kuhn Shimu) 

 Die Neurologie in der Ergotherapie befasst sich mit den verschiedensten neurologischen Beeinträchtigungen. Darunter fallen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, sowie mit Verletzungen des peripheren Nervensystems.  

 Krankheitsbilder (Beispiele) 

• Schlaganfall 
• Schädel-Hirn-Trauma 
• M. Parkinson 
• Multiple Sklerose 
• uvm.  

„Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ (Albert Einstein) 

 In diesem Fachbereich stehen Menschen jeden Alters im Zentrum der ergotherapeutischen Behandlung. Es geht um Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat. 

 Krankheitsbilder: 

• Funktionsstörungen durch Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven (v.a. Rumpf und die oberen Extremitäten) 
• Bewegungseinschränkungen nach Amputationen 
• Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma, Arthrose) 
• Angeborene Fehlbildungen (v.a. Rumpf und obere Extremitäten) 
• uvm.